In meinem Exponat Flüchtiges Glück geht es um die Rolle der Schweiz ab 1933. Jörg Krummenacher (2005) publizierte viele Schicksale der damaligen Zeit (1933-1945) und ich habe ein paar davon herausgegriffen und auf 12 Seiten philatelistisch nachgestellt. Dabei habe ich auf den Seiten 6, 8-10, zensurierte Schriftstücke zur Darstellung verwendet. Sie sind beschrieben. Auf der letzten Seite (12) geht es um Aktenvernichtungen und um "nachrichtenlose Vermögen" auf Schweizer Bankkonten. Hat man ein solches Exponat erstellt, hakt man es nicht einfach ab, sondern sucht nach ergänzenden Informationen. So bin ich heute über den Whistleblower Christoph Meili gestossen, der durch ein zunächst selbstloses Handeln Tausende Akten von dem Schreddern bewahrt hat. Dazu gibt es eine mehrteilige Reportage mit Kurzfilmen und Aussagen von Zeitzeugen. Vielleicht finden wir dazu philatelistische Belege....